Samstag, 17. Mai 2025

Samstag, 17. Mai 2025, Taunus Zeitung

Naturpark klassifiziert Wanderwege

Barrierearme Wanderwege

Pünktlich zum Tag des Wanderns am 14. Mai hat der Naturpark Taunus vier barrierearme Wanderwege klassifiziert. „Wir möchten Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, jungen Familien mit Kinderwagen und Senioren die Schönheit des Taunus zugänglich machen“, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende, Landrat Ulrich Krebs. Die vier barrierearmen Wege sind: „Milan kleiner Feldberg“ rund um den Kleinen Feldberg (2,1 Kilometer), „Hase Merzhausen“ bei Usingen-Merzhausen (2,7 Kilometer), „Fichte Gemünden“ bei Weilrod-Gemünden (5,4 Kilometer) und „Eule Bremthal“ bei Eppstein-Bremthal (3,3 Kilometer). ■ Regelmäßige Anfragen zu sicheren Wanderwegen „Wir erhalten regelmäßig Anfragen von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, die sichere Spazierwege im Taunus suchen“, erläutert Maja Ga...

Freitag, 16. Mai 2025

Freitag, 16. Mai 2025, Usinger Neue Presse

Naturpark weist erste zertifizierte Routen für Kinderwagen und Rollstuhl aus

Ohne Barrieren die Natur erkunden

Hochtaunus – Über Wurzel, Stock und Stein im Naturpark Taunus unterwegs – für die allermeisten Erholungssuchenden ist das eine wahre Freude. Andere Ausflügler steuern den Taunus-Hauptkamm per Pedale an und lenken ihre Räder über mehr oder weniger gut ausgebauten Forstwege hoch hinaus. Doch selbst die Hauptwege – gedeckt mit feinem Taunus-Quarzit – sind keinesfalls frei von Stolperfallen, Schlaglöchern oder tückischen Schräglagen. Natürlich können und sollen die von der Forstwirtschaft gebauten Wege nicht asphaltiert oder planiert werden, um den Naturpark für wirklich alle Zielgruppen touristisch zu erschließen. Dennoch ist in jüngster Vergangenheit den Verantwortlichen klar geworden, dass Menschen mit Mobilitätseinschränkungen der Erholungswert rund um den Feldberg zumeist verwe...

Freitag, 16. Mai 2025, Usinger Neue Presse

Monstertrucks transportieren Windradflügel zum Riedelbacher Forst

Hier ist alles Maßarbeit

Weilrod – Mittwoch, 2.30 Uhr. Wäre es in Glashütten nicht schon dunkel gewesen, spätestens bei der Durchfahrt der beiden rund 100 Meter langen Monstertrucks mit jeweils einem Windradflügel huckepack durch die Limburger Straße hätte sich der Himmel verfinstert. 5 Uhr: Am Umladeplatz am Oberemser Kreuz ist die Nacht vorbei. Dort richten sie den zwölfachsigen, 130 Tonnen schweren „Bladelifter“ her. Die Räder lassen sich einzeln ansteuerbar um 90 Grad verschwenken, so dass der Gigant auch seitwärts fahren kann. 8.30 Uhr: Zwei Autokrane heben das Blatt vom Laster, der „Bladelifter“ fährt darunter, Blatt aufsetzen, schrauben! Die 100 Bolzen, mit denen das Blatt später in luftiger Höhe an der Nabe des Turbinenhauses befestigt wird, müssen auch mit dem Adapter des Selbstfahre...

Freitag, 16. Mai 2025, Usinger Neue Presse

Katzenschutzverordnung

Chance vertan

Weilrod – In Weilrod wurde die Katzenschutzverordnung mit der Begründung abgelehnt, dass das Problem in Weilrod gefühlt nicht vorkomme. Doch genau da liegt der Haken. Das Leid der Tiere ist eben nicht offensichtlich. Jeder Bauer hat zig Katzen in seiner Scheune. Die Kitten werden jedoch von den Müttern so gut versteckt, dass kaum eine Aussage getroffen werden kann, wie viele in den ersten Wochen, Monaten und Jahren unsichtbar sterben, denn sie sind scheu. Wirklich Aussagen darüber, wie es in einer Katzenpopulation aussieht, können nur diejenigen treffen, die unermüdlich die Tiere einfangen und kastrieren. Und das sind vor allem private Tierschutzorganisationen. Das Tierheim selbst erklärt auf Nachfrage: „Wenn wir diese privaten Tierschützer nicht hätten, würden wir von Katzen ü...

Freitag, 16. Mai 2025, Usinger Neue Presse

Grüne wollten mit Antrag der Katzenschwemme in Weilrod Einhalt gebieten

Kastrationspflicht abgelehnt

Weilrod – Tierschutz muss nicht immer eine große Sache sein. Sie kann auch im Kleinen beginnen. Und ab und zu haben es Politiker auch in der Hand, eben jene kleinen Dinge zu verbessern, die im Endeffekt eine große Wirkung haben können. Ein solches Beispiel dafür haben zuletzt die Grünen vor das Weilroder Parlament gebracht. Denn sie wollten in einem Antrag, der eine Kastrationspflicht für Freigängerkatzen vorgeschrieben hätte, der alljährlichen Kittenschwemme im Frühjahr, Sommer und Herbst Einhalt gebieten, die gerade beim Tierheim Oberursel Tausende von Euro an Kosten verursacht und Tierschützer in Fangaktionen immer wieder an ihre Grenzen bringt. Allerdings konnten sie sich nicht durchsetzen, denn der Antrag wurde im Parlament mehrheitlich abgelehnt. In wenigen Jahren Tausend...

Freitag, 16. Mai 2025, Taunus Zeitung

Naturpark weist erste zertifizierte Routen für Kinderwagen und Rollstuhl aus

Ohne Barrieren die Natur erkunden

Hochtaunus – Über Wurzel, Stock und Stein im Naturpark Taunus unterwegs – für die allermeisten Erholungssuchenden ist das eine wahre Freude. Andere Ausflügler steuern den Taunus-Hauptkamm per Pedale an und lenken ihre Räder über mehr oder weniger gut ausgebauten Forstwege hoch hinaus. Doch selbst die Hauptwege – gedeckt mit feinem Taunus-Quarzit – sind keinesfalls frei von Stolperfallen, Schlaglöchern oder tückischen Schräglagen. Natürlich können und sollen die von der Forstwirtschaft gebauten Wege nicht asphaltiert oder planiert werden, um den Naturpark für wirklich alle Zielgruppen touristisch zu erschließen. Dennoch ist in jüngster Vergangenheit den Verantwortlichen klar geworden, dass Menschen mit Mobilitätseinschränkungen der Erholungswert rund um den Feldberg zumeist verwe...

Freitag, 16. Mai 2025, Taunus Zeitung

Monstertrucks transportieren Windradflügel zum Riedelbacher Forst

Hier ist alles Maßarbeit

Weilrod – Mittwoch, 2.30 Uhr. Wäre es in Glashütten nicht schon dunkel gewesen, spätestens bei der Durchfahrt der beiden rund 100 Meter langen Monstertrucks mit jeweils einem Windradflügel huckepack durch die Limburger Straße hätte sich der Himmel verfinstert. 5 Uhr: Am Umladeplatz am Oberemser Kreuz ist die Nacht vorbei. Dort richten sie den zwölfachsigen, 130 Tonnen schweren „Bladelifter“ her. Die Räder lassen sich einzeln ansteuerbar um 90 Grad verschwenken, so dass der Gigant auch seitwärts fahren kann. 8.30 Uhr: Zwei Autokrane heben das Blatt vom Laster, der „Bladelifter“ fährt darunter, Blatt aufsetzen, schrauben! Die 100 Bolzen, mit denen das Blatt später in luftiger Höhe an der Nabe des Turbinenhauses befestigt wird, müssen auch mit dem Adapter des Selbstfahre...

Freitag, 16. Mai 2025, Taunus Zeitung

Katzenschutzverordnung

Chance vertan

Weilrod – In Weilrod wurde die Katzenschutzverordnung mit der Begründung abgelehnt, dass das Problem in Weilrod gefühlt nicht vorkomme. Doch genau da liegt der Haken. Das Leid der Tiere ist eben nicht offensichtlich. Jeder Bauer hat zig Katzen in seiner Scheune. Die Kitten werden jedoch von den Müttern so gut versteckt, dass kaum eine Aussage getroffen werden kann, wie viele in den ersten Wochen, Monaten und Jahren unsichtbar sterben, denn sie sind scheu. Wirklich Aussagen darüber, wie es in einer Katzenpopulation aussieht, können nur diejenigen treffen, die unermüdlich die Tiere einfangen und kastrieren. Und das sind vor allem private Tierschutzorganisationen. Das Tierheim selbst erklärt auf Nachfrage: „Wenn wir diese privaten Tierschützer nicht hätten, würden wir von Katzen ü...

Freitag, 16. Mai 2025, Taunus Zeitung

Grüne wollten mit Antrag der Katzenschwemme in Weilrod Einhalt gebieten

Kastrationspflicht abgelehnt

Weilrod – Tierschutz muss nicht immer eine große Sache sein. Sie kann auch im Kleinen beginnen. Und ab und zu haben es Politiker auch in der Hand, eben jene kleinen Dinge zu verbessern, die im Endeffekt eine große Wirkung haben können. Ein solches Beispiel dafür haben zuletzt die Grünen vor das Weilroder Parlament gebracht. Denn sie wollten in einem Antrag, der eine Kastrationspflicht für Freigängerkatzen vorgeschrieben hätte, der alljährlichen Kittenschwemme im Frühjahr, Sommer und Herbst Einhalt gebieten, die gerade beim Tierheim Oberursel Tausende von Euro an Kosten verursacht und Tierschützer in Fangaktionen immer wieder an ihre Grenzen bringt. Allerdings konnten sie sich nicht durchsetzen, denn der Antrag wurde im Parlament mehrheitlich abgelehnt. In wenigen Jahren Tausend...

Donnerstag, 15. Mai 2025

Donnerstag, 15. Mai 2025, Taunus Zeitung

Weltberühmtes Kloster Eberbach

Weilrod – Der Seniorenbeirat lädt die Weilroder Senioren zu einem Ausflug am 16. Juni ins Kloster Eberbach ein. Das Kloster, das seit 1136 existiert, wurde 1986 durch den Film „Der Name der Rose“ mit Sean Connery weltberühmt. Bei einer 60-minütigen Führung erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Geschichte des Klosters, das Leben der Mönche und die Geschichte des Weinbaus in Eberbach. Nicht alle Räume sind barrierefrei, aber die Leitung des Klosters ist bemüht, alle Räume zur Besichtigung zugänglich zu machen. Nach der Führung hat man Zeit zur freien Verfügung, bevor es um 17 Uhr zum Essen in die Klostergaststätte geht. Die Heimfahrt ist für 19 Uhr geplant. Dank großzügiger Spenden betragen die Kosten für Busfahrt und Führung lediglich 18 Euro pro P...

Donnerstag, 15. Mai 2025, Taunus Zeitung

Club in Weilrod lädt am 18. und 20. Mai zu Aktionen ein

Bienentage auf dem Golfplatz

Weilrod – Es gibt den Welttag des Thunfischs, in den USA, auch wenn man es kaum glauben mag, den „Tag der Vernunft“, den „Tag der Trüffelpraline“ gibt es auch, selbst das Eichhörnchen hat seinen Ehrentag. Für beinahe alles gibt es Tage und Wochen. Sie sind mehr oder weniger originell oder auch zum Kopfschütteln. Es gibt aber auch welche, die durchaus Sinn machen, etwa den „Weltbienentag“ am 20. Mai. Die Deutsche Bienenwoche, die jährlich rund um den Weltbienentag zwischen dem 19. und dem 25. Mai stattfindet, ist eine Initiative der Golfverbände Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen-Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz/Saarland und Schleswig-Holstein. Auch der Golfclub Taunus Weilrod nimmt daran teil. „Das Ziel ist es, Biodiversitätsprojekte zu fördern...

Donnerstag, 15. Mai 2025, Taunus Zeitung

Wanderung muss ausfallen

Finsternthal – Leider kann die Wanderung „Rund um Finsternthal“ des Geschichtsvereins Weilrod, die für den 17. Mai geplant war, nicht stattfinden. Sobald ein neuer Termin feststeht, wird der Geschichtsverein hierzu über Presse und auf der Website informieren. RED

Donnerstag, 15. Mai 2025, Taunus Zeitung

Forst blickt im Ausschuss auf „gutes Jahr“ – 900 Bäume gepflanzt und Fortschritte beim Förderprogramm

Keine Stürme, reichlich Regen und wenig Schadholz

Glashütten – Rechnerisch hat der Glashüttener Gemeindewald 2024 „rote Zahlen“ produziert – allerdings nur „auf dem Papier“. Das, also die Diskrepanz zwischen Soll und Haben, erläuterten der Leiter des Forstamtes Königstein Sebastian Gräf und der neue Schloßborner Revierleiter Lukas Lemme jüngst im Haupt- und Finanzausschuß (HFA), wo sie das noch von Lemmes Vorgänger Matthias Plescher erstellte Ergebnis der Forstwirtschaft 2024 vorstellten: Es liegt am Wetter, aber auch daran, dass die Borkenkäferkatastrophe überwunden ist, die große Teile der Fichtenbestände dahinraffte. Aus Förstersicht sei 2024 ein gutes Jahr gewesen, sagte Gräf: keine Stürme, reichlich Regen und wenig Schadholz. Das tue dem Wald gut, beeinträchtige aber die Holzernte. Aufgrund des feuchten Frühjahrs und des f...

Donnerstag, 15. Mai 2025, Usinger Neue Presse

Weltberühmtes Kloster Eberbach

Weilrod – Der Seniorenbeirat lädt die Weilroder Senioren zu einem Ausflug am 16. Juni ins Kloster Eberbach ein. Das Kloster, das seit 1136 existiert, wurde 1986 durch den Film „Der Name der Rose“ mit Sean Connery weltberühmt. Bei einer 60-minütigen Führung erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Geschichte des Klosters, das Leben der Mönche und die Geschichte des Weinbaus in Eberbach. Nicht alle Räume sind barrierefrei, aber die Leitung des Klosters ist bemüht, alle Räume zur Besichtigung zugänglich zu machen. Nach der Führung hat man Zeit zur freien Verfügung, bevor es um 17 Uhr zum Essen in die Klostergaststätte geht. Die Heimfahrt ist für 19 Uhr geplant. Dank großzügiger Spenden betragen die Kosten für Busfahrt und Führung lediglich 18 Euro pro P...

Donnerstag, 15. Mai 2025, Usinger Neue Presse

Club in Weilrod lädt am 18. und 20. Mai zu Aktionen ein

Bienentage auf dem Golfplatz

Weilrod – Es gibt den Welttag des Thunfischs, in den USA, auch wenn man es kaum glauben mag, den „Tag der Vernunft“, den „Tag der Trüffelpraline“ gibt es auch, selbst das Eichhörnchen hat seinen Ehrentag. Für beinahe alles gibt es Tage und Wochen. Sie sind mehr oder weniger originell oder auch zum Kopfschütteln. Es gibt aber auch welche, die durchaus Sinn machen, etwa den „Weltbienentag“ am 20. Mai. Die Deutsche Bienenwoche, die jährlich rund um den Weltbienentag zwischen dem 19. und dem 25. Mai stattfindet, ist eine Initiative der Golfverbände Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen-Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz/Saarland und Schleswig-Holstein. Auch der Golfclub Taunus Weilrod nimmt daran teil. „Das Ziel ist es, Biodiversitätsprojekte zu fördern...

Donnerstag, 15. Mai 2025, Usinger Neue Presse

Wanderung muss ausfallen

Finsternthal – Leider kann die Wanderung „Rund um Finsternthal“ des Geschichtsvereins Weilrod, die für den 17. Mai geplant war, nicht stattfinden. Sobald ein neuer Termin feststeht, wird der Geschichtsverein hierzu über Presse und auf der Website informieren. RED

Donnerstag, 15. Mai 2025, Usinger Neue Presse

Forst blickt im Ausschuss auf „gutes Jahr“ – 900 Bäume gepflanzt und Fortschritte beim Förderprogramm

Keine Stürme, reichlich Regen und wenig Schadholz

Glashütten – Rechnerisch hat der Glashüttener Gemeindewald 2024 „rote Zahlen“ produziert – allerdings nur „auf dem Papier“. Das, also die Diskrepanz zwischen Soll und Haben, erläuterten der Leiter des Forstamtes Königstein Sebastian Gräf und der neue Schloßborner Revierleiter Lukas Lemme jüngst im Haupt- und Finanzausschuß (HFA), wo sie das noch von Lemmes Vorgänger Matthias Plescher erstellte Ergebnis der Forstwirtschaft 2024 vorstellten: Es liegt am Wetter, aber auch daran, dass die Borkenkäferkatastrophe überwunden ist, die große Teile der Fichtenbestände dahinraffte. Aus Förstersicht sei 2024 ein gutes Jahr gewesen, sagte Gräf: keine Stürme, reichlich Regen und wenig Schadholz. Das tue dem Wald gut, beeinträchtige aber die Holzernte. Aufgrund des feuchten Frühjahrs und des f...

Mittwoch, 14. Mai 2025

Mittwoch, 14. Mai 2025, Taunus Zeitung

Antrag der Grünen erneuert alte Diskussion um letzten möglichen Windkraftstandort

Neuer Versuch für Windkraft am Süßeberg

Wehrheim – Wir schreiben das Jahr 2019: Damals noch gab es weder die Coronapandemie noch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Es fuhren bereits Elektroautos im Hochtaunus, allerdings war der Kreis noch nicht so weitreichend mit Wallboxen oder gar Elektro-Zapfsäulen ausgestattet. Damals wurde aber bereits in Wehrheim darüber diskutiert, wo genau sich Windräder realisieren lassen. Nachdem im Jahr 2018 diverse mögliche Windkraftstandorte vom Regionalverband Frankfurt gestrichen worden waren, waren im Hochtaunus lediglich vier mögliche Windkraftstandorte übrig geblieben. Dauerbrenner im Parlament Der Windkraft-Standort Weilrod-Riedelbach, auf dem sich ja bereits Windräder drehen, die Siegfreidseiche bei Grävenwiesbach, die Vorrangfläche Winterstein, ...

Mittwoch, 14. Mai 2025, Taunus Zeitung

Ulla Conrad zeigt am Sonntag ihren Garten – Spannendes von der Wildtierkamera

Fuchs, du hast die Knödel gestohlen

Schloßborn – „Der Fuchs war’s!“, sagt Ulla Conrad und schmunzelt. In ihrem Garten hat der listige Wildhund mit dem buschigen Schwanz gezeigt, wie clever er ist. Denn der Fuchs ist bei ihr öfter mal nachts auf Durchreise. Teils auch gezielt. Dann hat er Appetit – und zwar auf Knödel! Wie bitte? Am kommenden Sonntag wird die Lehrerin aus Schloßborn die Geschichte um ihren Knödeldieb wohl noch einige Male erzählen. Wenn sie im Zuge der Aktion „Offene Gärten Oberes Weiltal und Umgebung“ ihren romantischen Garten einen Tag lang für Besucher zugänglich macht, können die Gäste nämlich nicht nur ihren Garten begutachten, sondern auch sehen, was dort in den vergangenen Wochen alles so unterwegs gewesen ist. Im Wohnzimmer zeigt Conrad Videos, die in ihrem Garten mit Wildtierkameras aufgen...

Mittwoch, 14. Mai 2025, Taunus Zeitung

Rund um Riedelbach spannen sich zahlreiche Überlieferungen

Sage versus Geschichte

Riedelbach – In einer der vergangenen Ausschusssitzungen in Weilrod ging es um das Thema, wie man die vielen verschiedenen Ortsteile von Weilrod touristisch besser vermarkten und vor allem auch auf bestimmte Sehenswürdigkeiten hinweisen kann, beispielsweise mit QR-Codes. In dieser Diskussion zeigte sich, dass es in Weilrod zahlreiche interessante Sehenswürdigkeiten zu bestaunen gibt. Vor allem rund um Riedelbach ranken sich einige Erzählungen und vielleicht auch Mythen. Diese machen deutlich, dass es rund um das 708 Jahre alte Dorf schon seit langer Zeit Siedlungen gegeben haben könnte. Sagen ähneln sich auffällig Die wohl mit dem größten Sagenpotenzial behafteten Stätten rund um Riedelbach sind wohl die „Frafinderseel“ und der steinerne Hexentisch. Die F...

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