Donnerstag, 31. Juli 2025

Donnerstag, 31. Juli 2025, Usinger Neue Presse

Vor genau 100 Jahren wurde der jüdische Friedhof in Grävenwiesbach geschlossen

Hier fand Malchen ihre letzte Ruhestätte

Grävenwiesbach – Beim Sommerspaziergang durch das Wiesbachtal, auf dem „Käseweg“ aus Richtung Mönstadt kommend, fällt der Blick am Dorfrand von Grävenwiesbach unweigerlich auf den mit alten Bäumen beschatteten Hang, auf dem 29 Grabsteine stehen. Das ist der jüdische Friedhof von Grävenwiesbach, der vor genau 100 Jahren mit der letzten Grablegung geschlossen wurde. Heute ist die 1414 Quadratmeter große Friedhofsfläche ein Kulturdenkmal im Eigentum des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen. Auf dem eingezäunten Gelände stehen drei Grabsteine am äußersten Rand Richtung Mönstadt. Die restlichen Kennzeichen einer Grabstelle befinden sich auf der dem Dorf zugewandten Seite, während in der Mitte eine große Freifläche besteht. Ein Grabstein ist umgefallen, ein weiterer von ...

Donnerstag, 31. Juli 2025, Usinger Neue Presse

Neue Leiterin

Alexandra Giesler leitet jetzt das Forstamt Weilrod. Ihr Vorgänger Jörg Deutschländer-Wolff arbeitet künftig als Regionalleiter Süd des Landesbetriebs Hessenforst. »SEITE 29

Donnerstag, 31. Juli 2025, Usinger Neue Presse

Alexandra Giesler tritt Nachfolge von Jörg Deutschländer-Wolff an

Neue Chefin im Forstamt

Usinger Land – Ihr Vorgänger ist jetzt ihr Chef: Alexandra Giesler (35) hat am Montag die Amtsgeschäfte als Forstamtsleiterin im Forstamt Weilrod übernommen. Jörg Deutschländer-Wolff, jetzt Regionalleiter Süd des Landesbetriebs Hessenforst, begrüßte sie zusammen mit den neuen Kollegen auf Schloss Neuweilnau. Nach ihrem Mutterschutzurlaub steigt Giesler mit 32 Wochenstunden in den seit Anfang des Jahres vakanten Posten ein. Deutschländer-Wolff und Giesler dankten dem kommissarischen Forstamtsleiter Thomas Götz, der die Zeit seit dem recht plötzlichen Weggang Deutschländer-Wolffs überbrückt hat. Giesler hat an der Technischen Universität München, Campus Freising-Weihenstephan, Forstwirtschaft studiert. Ihr Referendariat hat sie von 2016 bis 2018 im Forstamt Lampertheim absolviert....

Mittwoch, 30. Juli 2025

Mittwoch, 30. Juli 2025, Usinger Neue Presse

Ausflug in den Vogelpark

Weilrod – Einen Ausflug nach Schotten unternehmen die Weilroder Senioren am Donnerstag, 28. August. Dort besuchen sie den Tier- und Erlebnispark (Vogelpark Schotten). Die Ankunft ist gegen 14.30 Uhr geplant. Auf über 40.000 m² leben mehr als 60 verschiedene exotische und heimische Tierarten. Die Hauptattraktionen des Vogelparks sind die Totenkopfaffen und Rothandtamarine, die immer am Toben oder Tüfteln sind. Zur Entspannung laden das Café und Sitzmöglichkeiten mit Blick ins Grüne ein. Um 16.45 Uhr geht es weiter nach Oppershofen, wo die Senioren im Gasthaus „Zur Wetterau“ erwartet werden; gegen 19.30 Uhr geht es wieder heim. Die Abfahrtszeiten: 12.30 Uhr Riedelbach, 12.35 Uhr Neuweilnau, 12.40 Uhr Rod an der Weil (Kreisel), 12.50 Uhr Altweilnau (Ecke Dreyer), 12.55 Uhr Niederl...

Mittwoch, 30. Juli 2025, Taunus Zeitung

Ausflug in den Vogelpark

Weilrod – Einen Ausflug nach Schotten unternehmen die Weilroder Senioren am Donnerstag, 28. August. Dort besuchen sie den Tier- und Erlebnispark (Vogelpark Schotten). Die Ankunft ist gegen 14.30 Uhr geplant. Auf über 40.000 m² leben mehr als 60 verschiedene exotische und heimische Tierarten. Die Hauptattraktionen des Vogelparks sind die Totenkopfaffen und Rothandtamarine, die immer am Toben oder Tüfteln sind. Zur Entspannung laden das Café und Sitzmöglichkeiten mit Blick ins Grüne ein. Um 16.45 Uhr geht es weiter nach Oppershofen, wo die Senioren im Gasthaus „Zur Wetterau“ erwartet werden; gegen 19.30 Uhr geht es wieder heim. Die Abfahrtszeiten: 12.30 Uhr Riedelbach, 12.35 Uhr Neuweilnau, 12.40 Uhr Rod an der Weil (Kreisel), 12.50 Uhr Altweilnau (Ecke Dreyer), 12.55 Uhr Niederl...

Dienstag, 29. Juli 2025

Dienstag, 29. Juli 2025, Taunus Zeitung

Sanierungspläne für Kirche

Hasselbach – Da steht sie, hoch aufragend in der Dorfmitte von Hasselbach, die 1751 bis 1752 erbaute katholische Pfarrkirche St. Margaretha. Der Vorgängerbau war 1749 einem Brand zum Opfer gefallen, der auch 33 Häuser, 21 Scheunen vernichtete. Schon 1306 wurde hier eine Kapelle erwähnt, die Mitte des 15. Jahrhunderts durch eine Kirche ersetzt wurde. Diese gehörte zum Kirchspiel in Rod an der Weil. Hasselbach kam jedoch Anfang des 15. Jahrhunderts in den Besitz des Erzbischofs Otto von Trier, während Rod in Nassau-Weilburgischem Besitz verblieb. An der Zugehörigkeit zum Kirchspiel Rod änderte sich zunächst nichts. Zu Problemen kam es erst, als 1526 Graf Philipp von Nassau-Weilburg in den Weilnauer Gebieten die Reformation einführte. So wurde Rod an der Weil evangelisch, während ...

Dienstag, 29. Juli 2025, Usinger Neue Presse

Sanierungspläne für Kirche

Hasselbach – Da steht sie, hoch aufragend in der Dorfmitte von Hasselbach, die 1751 bis 1752 erbaute katholische Pfarrkirche St. Margaretha. Der Vorgängerbau war 1749 einem Brand zum Opfer gefallen, der auch 33 Häuser, 21 Scheunen vernichtete. Schon 1306 wurde hier eine Kapelle erwähnt, die Mitte des 15. Jahrhunderts durch eine Kirche ersetzt wurde. Diese gehörte zum Kirchspiel in Rod an der Weil. Hasselbach kam jedoch Anfang des 15. Jahrhunderts in den Besitz des Erzbischofs Otto von Trier, während Rod in Nassau-Weilburgischem Besitz verblieb. An der Zugehörigkeit zum Kirchspiel Rod änderte sich zunächst nichts. Zu Problemen kam es erst, als 1526 Graf Philipp von Nassau-Weilburg in den Weilnauer Gebieten die Reformation einführte. So wurde Rod an der Weil evangelisch, während ...

Montag, 28. Juli 2025

Montag, 28. Juli 2025, Usinger Neue Presse

Leader-Region Hoher Taunus kann auf viele erfolgreiche Konzepte verweisen

Aus Ideen werden Projekte

Usinger Land – Die Leaderregion Hoher Taunus ist nun seit Anfang 2023 am Start. Und 123 Anträge von privater Seite, Firmen oder auch kommunalen Seiten wurden von der eigens gegründeten Lokalen Aktionsgruppe mit Nikolaus Bretschneider-Herrmann als Vorsitzendem inzwischen bearbeitet, unzählige Beratungsgespräche hat das Regionalmanagement mit Viola Krieger, Sonja Dimter und Gabriele Walkenbach bearbeitet. Leader, eine Idee aus der EU, soll eigentlich ländliche Regionen stützen, wirtschaftlich und das soziale Miteinander fördern, kulturell und ökologisch punkten. Die Ideen der Bürger oder Institutionen werden dem Gremium vorgelegt, dieses entscheidet über die Aufnahme ins Programm. Das Ganze hat einen Haken, der nennt sich Geld. Denn eigentlich wurden ursprünglich pro Leaderregion ...

Montag, 28. Juli 2025, Usinger Neue Presse

Antrag für die kommende Sitzungsrunde geplant

Wehrheim verliert Wasser

Wehrheim – Seit einigen Tagen steht in Wehrheim die Wasserampel auf Gelb. Bedeutet: Es wird überdurchschnittlich viel Wasser verbraucht. An den heißen Tagen ist die Spitzenentnahme einiger Bürger sogar auf über 170 Liter pro Tag angestiegen, was die Situation noch mal um ein Vielfaches verschärft. Aus diesem Grund hat die Verwaltung die Bürger nun über ihre Homepage gebeten, auf Tätigkeiten, die viel Wasser verbrauchen, zu verzichten und Wasser zu sparen. Das betrifft beispielsweise das Waschen von Autos, das Befüllen von Pools, Zisternen oder gar Rasenflächen (denn der braune Rasen wird eh wieder grün). Verluste: doppelt so hoch wie Durchschnitt Doch das ist nur ein Faktor. Wie diese Zeitung bereits berichtet hat, gehen über das Wehrheimer Wassernetz reg...

Montag, 28. Juli 2025, Taunus Zeitung

Leader-Region Hoher Taunus kann auf viele erfolgreiche Konzepte verweisen

Aus Ideen werden Projekte

Usinger Land – Die Leaderregion Hoher Taunus ist nun seit Anfang 2023 am Start. Und 123 Anträge von privater Seite, Firmen oder auch kommunalen Seiten wurden von der eigens gegründeten Lokalen Aktionsgruppe mit Nikolaus Bretschneider-Herrmann als Vorsitzendem inzwischen bearbeitet, unzählige Beratungsgespräche hat das Regionalmanagement mit Viola Krieger, Sonja Dimter und Gabriele Walkenbach bearbeitet. Leader, eine Idee aus der EU, soll eigentlich ländliche Regionen stützen, wirtschaftlich und das soziale Miteinander fördern, kulturell und ökologisch punkten. Die Ideen der Bürger oder Institutionen werden dem Gremium vorgelegt, dieses entscheidet über die Aufnahme ins Programm. Das Ganze hat einen Haken, der nennt sich Geld. Denn eigentlich wurden ursprünglich pro Leaderregion ...

Montag, 28. Juli 2025, Taunus Zeitung

Antrag für die kommende Sitzungsrunde geplant

Wehrheim verliert Wasser

Wehrheim – Seit einigen Tagen steht in Wehrheim die Wasserampel auf Gelb. Bedeutet: Es wird überdurchschnittlich viel Wasser verbraucht. An den heißen Tagen ist die Spitzenentnahme einiger Bürger sogar auf über 170 Liter pro Tag angestiegen, was die Situation noch mal um ein Vielfaches verschärft. Aus diesem Grund hat die Verwaltung die Bürger nun über ihre Homepage gebeten, auf Tätigkeiten, die viel Wasser verbrauchen, zu verzichten und Wasser zu sparen. Das betrifft beispielsweise das Waschen von Autos, das Befüllen von Pools, Zisternen oder gar Rasenflächen (denn der braune Rasen wird eh wieder grün). Verluste: doppelt so hoch wie Durchschnitt Doch das ist nur ein Faktor. Wie diese Zeitung bereits berichtet hat, gehen über das Wehrheimer Wassernetz reg...

Samstag, 26. Juli 2025

Samstag, 26. Juli 2025, Taunus Zeitung

Gotteshaus wird ökumenisch genutzt

Riedelbach – Das, was den heutigen, bislang eigenständigen evangelischen Kirchengemeinden bis spätestens 2027 bevorsteht – die Zusammenführung zu einer neuen Kirchengemeinde – erlebten die Protestanten im Weiltal vor gut 50 Jahren schon einmal. Im Zusammenhang mit der Hessischen Gebiets- und Gemeindereform und zeitgleich mit der Bildung der neuen Gesamtgemeinde Weilrod wurde 1974 die neue evangelische Kirchengemeinde Weilnau aus den zuvor eigenständigen Gemeinden Altweilnau, Finsternthal, Neuweilnau, Riedelbach und Treisberg gebildet. So gesehen haben die Weilnauer Protestanten bereits eine 50-jährige Erfahrung mit dem, was allen anderen evangelischen Christen im Hintertaunus bald bevorsteht: Sie feiern Gottesdienste, sowie Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Beerdigungen bere...

Samstag, 26. Juli 2025, Taunus Zeitung

Schloßborns „Taunus-Wölfe“ erzählen vom Pfadfinderleben, von „Affen“ und vom Teamgeist

Naturverbunden und werteorientiert

Schloßborn – Der Aufnäher der „Taunus-Wölfe“ erzählt ein ganzes Pfadfinderleben in einem einzigen Bild. Ein Wolfskopf mit wachen Augen und gespitzten Ohren erhebt sich aus dem Vordergrund, dahinter die grünen Höhenzüge des Taunus, das Feldberg-Massiv mit seinen Türmen. Der Himmel leuchtet blau. Der Stammesname „Taunus-Wölfe“ ist in weißer Schrift gut lesbar. Wer diesen Aufnäher trägt, zeigt: Ich gehöre dazu. Ich bin Teil einer Gemeinschaft, die als Teil der Deutschen Pfadfindergesellschaft Sankt Georg seit 20 Jahren in Schloßborn junge Menschen begleitet, sie für die Natur begeistert und Werte wie Respekt, Zusammenhalt und Engagement lebendig hält. Ihr rundes Jubiläum feierten die Taunus-Wölfe im Juni in Weilrod. Beim Jubiläumslager wurde gesungen, gegessen, erzählt. Ehemalige, ...

Samstag, 26. Juli 2025, Taunus Zeitung

Von Notstrom bis Kraftstoffreserve: Kreis wappnet sich beispielhaft für Krise

Leuchtturm für ganz Hessen

Hochtaunus – Als hätte jemand den Stecker gezogen. Wenn von einer Sekunde auf die andere die öffentliche Stromversorgung zusammenbricht, sind die ersten 48 Stunden entscheidend – schon nach acht Stunden ist das Mobilfunknetz nicht mehr verfügbar. Dann ist es an Hilfsorganisationen wie Feuerwehren und Katastrophenschutz, die Versorgung kritischer Infrastruktur und der Bevölkerung sicherzustellen. Die Kommunen rüsten sich (die TZ berichtete), aber auch beim Katastrophenschutz des Kreises hat man sich Gedanken gemacht. Um auf ein solches Blackout-Szenario besser vorbereitet zu sein, hat der Hochtaunuskreis bei einer 24-stündigen Großübung im November 2023 erstmals einen flächendeckenden Stromausfall simuliert. Ein Anlass für Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) bei seiner Somme...

Samstag, 26. Juli 2025, Bad Vilbeler Neue Presse

Entenkampf im Burgpark Vergangene Woche war es im Burgpark in Bad Vilbel zu einem Angriff einer Nilgans auf eine Gruppe Enten gekommen, wie im Cocktail geschildert. Meist herrscht jedoch im Burgpark eine friedliche Atmosphäre. Unzählige Enten kommen scheinbar ohne Probleme miteinander klar und koexistieren. Einige haben bereits Küken. Doch als der Cocktailschreiber in dieser Woche mal wieder durch den Park spazierte zeigte sich ein anderes Bild. Laut quakend griff ein Weibchen ein anderes an, das gerade genüsslich am Grasen war. Das angegriffene Weibchen ergriff schnell die Flucht. Das hatte den Cocktailschreiber auf die Idee gebracht, ein wenig abzuwarten. Vielleicht würde es wieder zu einem Angriff kommen, den er sogar fotografieren könnte. Ein paar ...

Samstag, 26. Juli 2025, Usinger Neue Presse

Gotteshaus wird ökumenisch genutzt

Riedelbach – Das, was den heutigen, bislang eigenständigen evangelischen Kirchengemeinden bis spätestens 2027 bevorsteht – die Zusammenführung zu einer neuen Kirchengemeinde – erlebten die Protestanten im Weiltal vor gut 50 Jahren schon einmal. Im Zusammenhang mit der Hessischen Gebiets- und Gemeindereform und zeitgleich mit der Bildung der neuen Gesamtgemeinde Weilrod wurde 1974 die neue evangelische Kirchengemeinde Weilnau aus den zuvor eigenständigen Gemeinden Altweilnau, Finsternthal, Neuweilnau, Riedelbach und Treisberg gebildet. So gesehen haben die Weilnauer Protestanten bereits eine 50-jährige Erfahrung mit dem, was allen anderen evangelischen Christen im Hintertaunus bald bevorsteht: Sie feiern Gottesdienste, sowie Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Beerdigungen bere...

Samstag, 26. Juli 2025, Usinger Neue Presse

Schloßborns „Taunus-Wölfe“ erzählen vom Pfadfinderleben, von „Affen“ und vom Teamgeist

Naturverbunden und werteorientiert

Schloßborn – Der Aufnäher der „Taunus-Wölfe“ erzählt ein ganzes Pfadfinderleben in einem einzigen Bild. Ein Wolfskopf mit wachen Augen und gespitzten Ohren erhebt sich aus dem Vordergrund, dahinter die grünen Höhenzüge des Taunus, das Feldberg-Massiv mit seinen Türmen. Der Himmel leuchtet blau. Der Stammesname „Taunus-Wölfe“ ist in weißer Schrift gut lesbar. Wer diesen Aufnäher trägt, zeigt: Ich gehöre dazu. Ich bin Teil einer Gemeinschaft, die als Teil der Deutschen Pfadfindergesellschaft Sankt Georg seit 20 Jahren in Schloßborn junge Menschen begleitet, sie für die Natur begeistert und Werte wie Respekt, Zusammenhalt und Engagement lebendig hält. Ihr rundes Jubiläum feierten die Taunus-Wölfe im Juni in Weilrod. Beim Jubiläumslager wurde gesungen, gegessen, erzählt. Ehemalige, ...

Samstag, 26. Juli 2025, Usinger Neue Presse

Von Notstrom bis Kraftstoffreserve: Kreis wappnet sich beispielhaft für Krise

Leuchtturm für ganz Hessen

Hochtaunus – Als hätte jemand den Stecker gezogen. Wenn von einer Sekunde auf die andere die öffentliche Stromversorgung zusammenbricht, sind die ersten 48 Stunden entscheidend – schon nach acht Stunden ist das Mobilfunknetz nicht mehr verfügbar. Dann ist es an Hilfsorganisationen wie Feuerwehren und Katastrophenschutz, die Versorgung kritischer Infrastruktur und der Bevölkerung sicherzustellen. Die Kommunen rüsten sich (die TZ berichtete), aber auch beim Katastrophenschutz des Kreises hat man sich Gedanken gemacht. Um auf ein solches Blackout-Szenario besser vorbereitet zu sein, hat der Hochtaunuskreis bei einer 24-stündigen Großübung im November 2023 erstmals einen flächendeckenden Stromausfall simuliert. Ein Anlass für Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) bei seiner Somme...

Samstag, 26. Juli 2025, Höchster Kreisblatt

Auf den Spuren des legendären Räubers im Taunus / Experte Scheibe zu Verwechslungs-Theorie

Schinderhannes serviert „Metzelsuppe“ in der Hasenmühle

Fischbach – Es ist erst ein paar Monate her, dass einer der berühmt-berüchtigtsten Räuber der deutschen Geschichte noch einmal für Schlagzeilen sorgte: der Schinderhannes. Ende März veröffentlichte ein internationales Forscherteam in der Fachzeitschrift „Forensic Science International: Genetics“ einen Beitrag. Darin dokumentiert das interdisziplinäre Team aus Forensikern, Molekularbiologen und weiteren Experten, wie sie mit Hilfe modernster Analyseverfahren einer 220 Jahre alten vermeintlichen Verwechslung auf die Spur gekommen sind. Zwei Skelette, die seit 1805 in der Anatomischen Sammlung der Universität Heidelberg lagern, sollen seinerzeit vertauscht worden sein. Die Forscher wollen nun mit Hilfe genetischer Vergleiche mit Nachfahren und Rekonstruktionen nachgewiesen haben, ...

Freitag, 25. Juli 2025

Freitag, 25. Juli 2025, Taunus Zeitung

Gipfel zieht Heerscharen von Erholungssuchenden an

Der Berg ruft – jedes Jahr aufs Neue

Feldberg – Bekanntlich führen viele Wege nach Rom – was ja sprichwörtlich nichts anderes bedeutet, als dass es viele Möglichkeiten gibt, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Umgemünzt auf den Naturpark Taunus lässt sich sagen, es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, den Großen Feldberg zu erklimmen. Jedes Jahr aufs Neue übt der Große Feldberg in den Sommerferien eine magische Sogwirkung auf die Menschen aus. Längst ist es nicht mehr nur die Hoffnung der Erholungssuchenden, droben auf 881 Metern Höhe deutlich angenehmere klimatische Bedingungen zu finden als drunten an der stickig-warmen und miefigen Main-Schiene. Weg vom Automobil Längst lockt weit mehr die Sehnsucht der Ausflügler nach intakter Natur und weit reichender (Ein- und Aus-)Blicke auf das r...

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